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Presse

Wieder ein Skelett der Stellerschen Seekuh gefunden

Auf der Beringinsel wurde im November wieder ein Skelett der Stellerschen Seekuh gefunden. Dies ist ein wichtiges Ereignis in der Wissenschaftswelt und von sehr großer Bedeutung für das „Commander Islands Reserve“.

Die bis 10 m lange und bis 5 t schwere Seekuh (lat. Hydrodamalis gigas) wurde 1741 von Georg Wilhelm Steller (1709-1746) lange beobachtet und wissenschaftlich beschrieben, deshalb auch nach ihm benannt. — 27 Jahre später war sie ausgestorben.

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Wie ein Franke die große Bering-Expedition rettete

Ingrid Brunner am 2. Januar 2017, «Süddeutsche Zeitung»

Es ist ein Stoff wie gemacht für einen Hollywoodfilm: Am 7. November 1741 erlitt das Paketboot St. Peter unter dem Kommando des dänischen Kapitäns Vitus Bering Schiffbruch, auf einer lebensfeindlichen Insel im Nordpazifik, irgendwo zwischen Alaska und Kamtschatka. Noch hofften die Gestrandeten, an der Küste von Kamtschatka gelandet zu sein. In Wahrheit befanden sie sich etwa 200 Kilometer vor der Ostküste Kamtschatkas auf einem öden Eiland, das später Beringinsel heißen sollte. …

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Georg Wilhelm Stellers Todestag

Heute ist Georg Wilhelm Stellers Todestag. Er starb am 12. November 1746 (nach julianischem Kalender) in Tjumen in Westsibirien auf der Rückreise von seiner großen Expedition. Eventuell sind aus diesem Anlass würdigende Artikel in der Süddeutschen Zeitung erschienen. Unsere Mitglieder Herr Reizlein (http://sz.de/1.3238525) und Herr Ruf (http://sz.de/1.3238095) haben darauf aufmerksam gemacht.

Außerdem sind die „Steller-Studien 2016“ als Jahrbuch der Steller-Gesellschaft jetzt auf dieser Website verfügbar.