Bronzene Steller-Statue von der Beringinsel
Bericht über eine Steller-Statue in der Windsheimer Zeitung vom 27.11.2017.
Bericht über eine Steller-Statue in der Windsheimer Zeitung vom 27.11.2017.
Auf der Beringinsel wurde im November wieder ein Skelett der Stellerschen Seekuh gefunden. Dies ist ein wichtiges Ereignis in der Wissenschaftswelt und von sehr großer Bedeutung für das „Commander Islands Reserve“.
Die bis 10 m lange und bis 5 t schwere Seekuh (lat. Hydrodamalis gigas) wurde 1741 von Georg Wilhelm Steller (1709-1746) lange beobachtet und wissenschaftlich beschrieben, deshalb auch nach ihm benannt. — 27 Jahre später war sie ausgestorben.
Die Stadt Bad Windsheim präsentiert noch bis zum Sonntag, den 14. Mai 2017, eine Ausstellung zu Georg-Wilhelm Steller im Klosterchor am Klosterplatz.
(Mitteilungsblatt April 2017)
Ingrid Brunner am 2. Januar 2017, «Süddeutsche Zeitung»
Es ist ein Stoff wie gemacht für einen Hollywoodfilm: Am 7. November 1741 erlitt das Paketboot St. Peter unter dem Kommando des dänischen Kapitäns Vitus Bering Schiffbruch, auf einer lebensfeindlichen Insel im Nordpazifik, irgendwo zwischen Alaska und Kamtschatka. Noch hofften die Gestrandeten, an der Küste von Kamtschatka gelandet zu sein. In Wahrheit befanden sie sich etwa 200 Kilometer vor der Ostküste Kamtschatkas auf einem öden Eiland, das später Beringinsel heißen sollte. …
Die Steller-Gesellschaft gratuliert ihrem Mitglied Dr. Han F. Vermeulen recht herzlich zu seinem 65. Geburtstag am 9. Januar und wünscht ihm Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und weiter so schöne Erfolge bei seiner wissenschaftlichen Arbeit.
Sein Buch „Before Boas“ wird in der Süddeutschen Zeitung am 27. Dezember zu den Büchern des Jahres 2016 gezählt.
BAD WINDSHEIM – Die Lebensstationen des wohl berühmtesten Sohnes Windsheims, Georg Wilhelm Steller, werden auf den 42 Tafeln beschrieben, die jetzt in der Alten Lateinschule in Bad Windsheim lagern. Die Stadt hat die deutsch-russische Ausstellung als Dauerleihgabe von den Franckeschen Stiftungen in Halle bekommen.
(mehr in der Windsheimer Zeitung)
Heute ist Georg Wilhelm Stellers Todestag. Er starb am 12. November 1746 (nach julianischem Kalender) in Tjumen in Westsibirien auf der Rückreise von seiner großen Expedition. Eventuell sind aus diesem Anlass würdigende Artikel in der Süddeutschen Zeitung erschienen. Unsere Mitglieder Herr Reizlein (http://sz.de/1.3238525) und Herr Ruf (http://sz.de/1.3238095) haben darauf aufmerksam gemacht.
Außerdem sind die „Steller-Studien 2016“ als Jahrbuch der Steller-Gesellschaft jetzt auf dieser Website verfügbar.