Liebe Freunde der Steller-Gesellschaft,
hier die Einladung zur internationalen interdisziplinären Tagung „27. Deutsch-Russische Begegnungen“. Bitte den Call an alle Interessenten in Ihren/Euren Netzwerken weiterleiten. Die Überschrift „Gesundheit und Krankheit“ ist so dezidiert noch nicht Thema einer unserer Tagungen gewesen. Die aktuelle pandemische Situation lenkt das Augenmerk in diese Richtung. Korrespondierend zur Jahresausstellung 2021 der Franckeschen Stiftungen „Heilen an Leib und Seele. Medizin und Hygiene im 18. Jahrhundert“ sowie medizinhistorischen Vorträgen der Leopoldina möchten wir einen Beitrag dazu leisten. Das Themenjahr der Stadt Halle „Halexa, siede Salz!“ wird auch die heilende und prophylaktische Wirkung der Sole berühren. – Herzlichen Dank an Karla Schneider und Joachim Händel vom Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bei der Erarbeitung des Calls.
Telefonkonferenzen zu unserer Jahresausstellung bringen uns in den Vorbereitungen weiter. Wir dürfen am 25. Mai unsere Ausstellung im Kalthaus des Botanischen Gartens aufbauen. Der Garten wird am 1. Mai unter Auflagen geöffnet. Die Besucher können zur Zeit nicht in die Gewächshäuser. Wir sind uns dessen bewußt und richten uns nach den jeweils geltenden rechtlichen Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus. Der Arbeitstitel hat sich entwickelt zu „MOSAiC – Die Große Nordische Expedition des 21. Jahrhunderts. Vermessung einer schwindenden Welt“. Wir wollen 36 Fotos 70×100 zeigen und 4 TextposterA0. Großer Dank an Heike Heklau, Steffen Graupner, Matthias Trinks gen Beck und Thomas Brüning. Wenn die Häuser im Botanischen Garten geöffnet werden, sind wir bereit mit unserer Ausstellung Wissen aus erster Hand (Steffen Graupner) zu vermitteln, Horizonte zu erweitern, Hoffnung zu senden und Freude zu bringen. Lutz Grumbach und Gerhard Schwarz haben uns in dieser Haltung bestärkt.
Als Frühlingsgruß, besonders an alle Kranken, Genesenden und Trauernden ein kleines Lied; das Gedicht von Heinrich Heine wurde von Felix Mendelssohn-Bartholdy vertont:
„Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute;
klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite.
Zieh hinaus bis an das Haus, wo die Blumen sprießen;
wenn du eine Rose schaust, sag, ich laß sie grüßen.“
In diesem Sinne wünscht einen guten Start in den Mai
Ihre/Eure Elisabeth Hintzsche