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Aktuelles

Before Boas — The Genesis of Ethnography and Ethnology in the German Enlightenment | Han F. Vermeulen

The history of anthropology has been written from multiple viewpoints, often from perspectives of gender, nationality, theory, or politics. Before Boas delves deeper into issues concerning anthropology’s academic origins to present a groundbreaking study that reveals how ethnology and ethnography originated during the eighteenth rather than the nineteenth century, developing parallel to anthropology, or the “natural history of man.”

Han F. Vermeulen explores primary and secondary sources from Russia, Germany, Austria, the United States, the Netherlands, Hungary, the Czech Republic, Slovakia, France, and Great Britain in tracing how “ethnography” was begun as field research by German-speaking historians and naturalists in Siberia (Russia) during the 1730s and 1740s, was generalized as “ethnology” by scholars in Göttingen (Germany) and Vienna (Austria) during the 1770s and 1780s, and was subsequently adopted by researchers in other countries.

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Han F. Vermeulen is a research associate at the Max Planck Institute for Social Anthropology in Halle (Saale).  He is also a member of our Society.

Lindenblütenfest

Lindenblütenfest

Beim Lindenblütenfest der Franckeschen Stiftungen unter dem Thema „Wunderwerke Welterbe“ am 20. und 21. Juni 2015 konnten die Steller-Gesellschaft gemeinsam mit dem Deutsch-Mongolischen Verein eine Jurte zeigen. Der Bau einer Jurte ist idelles Weltkulturerbe. Wir unterstützen damit die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO Welterbe. Auf einem groߟen Poster zeigten wir den Bau einer Jurte im 18. Jahrhundert aus dem Buch von Peter Simon Pallas über die mongolischen Völkerschaften. Außerdem gab es für die Kinder Bogenschießen und Trockenfilzen. Mit den von Gerhard Schwarz gefertigten Formen wurden Seekühe „hergestellt“.

Call for Papers — 21. Deutsch-Russische Begegnungen

Liebe Freunde der Steller-Gesellschaft,

vom 24. bis 27. September 2015 finden die 21. Deutsch-Russischen Begegnungen in Halle, Großer Hörsaal des Zoologischen Institutes, Domplatz 4, statt.

Diese interdisziplinäre Tagung wird von der Internationalen Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft sowie dem Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und seinem Förderverein durchgeführt.

Zu der Tagung gehören eine Ausstellung im Rathaus der Stadt Halle und eine wissenschaftliche Exkursion am 26. September 2015.

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Huun-Huur-Tu im Objekt 5

Den Auftakt zu der Konzertreihe mit Weltkulturerbe-Musik macht am 14. März, 20 Uhr, Huun-Huur-Tu. Zutiefst geheimnisvoll ist dieser faszinierende Obertongesang, der bis zu drei Melodien gleichzeitig erklingen lassen kann. Die 1992 gegründete Gruppe konzentriert sich auf die Präsentation von alten und vergessenen Liedern der Kultur der Tuwenen. Sie ist verwandt mit der mongolischen Kultur und spiegelt den Respekt vor der Natur wieder. Huun-Huur-Tu spielte in den USA u.a. zusammen mit dem Kronos Quartett und Frank Zappa.

Der Pazifische Feuerring – Teil 1

Ein Diavortrag von Elena Poddubnaya und Oliver Schmidt

Von der russischen Halbinsel Kamtschatka bis nach Neuseeland und von Südamerika bis nach Alaska zieht sich die geologisch und vulkanisch aktivste Zone der Erde – der Pazifische Feuerring. Über 40.000 Kilometer rund um den Pazifischen Ozean. Ausgehend von Kamtschatka, ihrer Zweitheimat, haben sich Elena Poddubnaya und Oliver Schmidt zusammen mit ihren Kindern Jakob (4) und Arthur (2) und ihren Fahrrädern auf den Weg gemacht um die schönsten und aktivsten Feuerberge entlang der Pazifikküste zu besuchen. Nach dem ersten Jahr, knapp 10.000 Kilometern und den bereisten Regionen Kamtschatka, Japan, China, den Philippinen und Indonesien sind sie zu Gast in Halle und geben den ersten Zwischenbericht … (www.terracirca.de)

Termine:
26.02.2015, Halle, ComCenter | Tanzetage, Willy-Brandt-Str. 57, 19:00 Uhr
11.03.2015, Halle, Gaststätte „KOI“, Lettiner Str. , 19:00 Uhr

Auf ARTE: Lachse, Bären, Liebestänze

Am Dienstag, 24.2.2015 um 16:25 Uhr, zeigt ARTE die Dokumentation „Lachse, Bären, Liebestänze – Bei den Itelmenen auf Kamtschatka“ von unserem Freund und Mitglied der Steller-Gesellschaft Christoph Boekel. (Eine Wiederholung der Sendung gibt es am 3.3.2015 um 7:45 Uhr.)

Der Film verdient unsere Sympathie. Er würdigt auch unseren hochgeschätzten Georg Wilhelm Steller. Informationen und Mediathek:
www.arte.tv/guide/de/038972-000/lachse-baeren-liebestaenze

Es ist immer hilfreich, der Zuschauerredaktion des Senders ein positives feed back zu geben. Das stärkt die verantwortliche Redaktion und somit auch den Filmemacher. Es wäre schön, wenn wir auf diese Weise das Engagement von Christoph Boekel unterstützen könnten.

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